Kichererbsen aus La Moraña, Ávila, Spanien
Kleine Kichererbsensorte mit ausgezeichnetem Geschmack und feiner Schale.
Ein ausgezeichneter Geschmack und eine feine Schale zeichnen diese kleine Kirchererbstenart aus, die auch „Pedrosillano“ genannt wird. Sie ist fast rund, hat eine sehr glatte Samenschale und die Linie der beiden Keimblätter ist deutlich zu sehen.
Unsere Hülsenfrüchte kommen von der kleinen Genossenschaft „Moraña Natural“, die im Ort Donvidas in der Provinz Ávila, liegt. Die Gegend um Donvidas wird „La Moraña“ - Maurenland – genannt und gibt auch der Genossenschaft den Namen. Die von der Genossenschaft vermarkten Produkte kommen alle aus der Region, d.h. es handelt sich heimische Hülsenfrüchte, die von den Bauern der umliegenden Felder gesäht und geerntet werden. Nach der Ernte werden sie zur Genossenschaft geliefert, wo sie gereinigt, sortiert und dann für den Vertrieb fertiggemacht werden. Die Genossenschaft hilft auch bei der Auswahl des Saatgutes und bei der Bearbeitung der Felder, denn nur so kann eine gute Qualität sichergestellt werden. Diese kleine Genossenschaft wird mit Leidenschaft und viel Energie von Charo geleitet, die uns auch Tipps bezüglich Zubereitung gegeben hat. Er findet sie unter dem Reiter "Weitere Informationen".
Tipp: Man kann sie zu Salaten oder Humus weiterverarbeiten oder auch als Beilage servieren. In Madrid ist sie der Hauptbestandteil des „Cocido madrileño“ ein Eintopfgericht.
Erhältlich sind unsere Kichererbsen im Papierbeutel mit Fenster zu 250g, 500g und 1000g.
Hülsenfrüchte richtig zubereiten
Wie man Hülsenfrüchte richtig zurbereitet hat uns Charo von der Genossenschaft Donvidas in Ávila,gesagt.
Es ist sehr wichtig, Hülsenfrüchte vor dem Kochen gut einzuweichen. Durch das Einweichen verringert sich die Kochzeit. Die Haut der Hülsenfrüchte weicht leicht auf, sodass sie dann besser gegart werden können. Der Hauptgrund, warum man Hülsenfrüchte einweichen sollte, ist aber der, dass sie dadurch leichter verdaulich werden. Die Einweichzeiten variieren je nach Sorte. Bohnen und Kichererbsen sollten in der Regel länger eingeweicht werden als Linsen. Charo weicht ihre Hülsenfrüchte am Tag bevor sie diese kocht in kaltes Wasser mit einem Kaffeelöfel Salz ein. Mindestens sollten es aber 12 Stunden sein. Wichtig ist auch, das man sie mit genügend Wasser und in einem genügend großen Behälter einweicht. Die Größe der Hülsenfrüchte sollte sich nach dem Einweichen verdoppelt haben. Um auf Nummer sicher zu gehen,empfiehlt sie auf einen Teil Hülsenfrüchte drei Teile Wasser zu geben. Das Einweichwasser auf jedem Fall wegschütten, es enthält Stoffe, die unser Körper nicht verdauen kann und zu Blähungen führt.
Bevor man sie kocht, das Einweichwasser wegschütten und die Hülsenfrüchte mit frischem, klarem Wasser gut abspülen. Danach gibt man genügend Wasser in einem Topf auch hier eine Faustregel: das Wasser sollte ca. 3 cm über den Hülsenfrüchten stehen. Lorbeerblätter (am besten von Spanissimo), ein paar Spritzer Chuchi-Olivenöl und Salz sollten auch nicht fehlen. Wenn das Wasser heiß ist, gebt die Hülsenfrüchte dazu. Nachdem das Wasser zu kochen begonnen hat, drehen wir die Hitze zurück, damit die Hülsenfrüchte beim Kochen auch ganz bleiben und Zeit haben zum Garen. Bei dünnhäutigen Bohnen bitte nicht mit dem Kochlöffel umrühren, sondern den Topf auf der Herdplatte bewegen. Bitte immer nach den Hülsenfrüchten schauen. Wenn zu viel Wasser verdampft ist, dann unbedingt heißes Wasser nachgießen. Sie müssen immer mit Wasser bedeckt sein. Sollte Wasser fehlen, dann bitte immer mit heißen Wasser aufgießen. Übrigens stimmt es nicht, dass mann Hülsenfrüchte im ungesalzenen Wasser kochen muss und erst kurz vor der Garzeit salzen darf. Wissenschaftliche Studien konnten das nicht bestätigen. Wieso sich dieser Irrglaube hartnäckig hält, ist unklar. Aber das soll jeder für sich entscheiden.
Zu den Kochzeiten: Egal ob ihr die Hülsenfrüchte im normalen Kochtopf oder Schnellkochtopf kocht, es ist nicht einfach diese Frage zu beantworten, da die Kochzeiten von verschiedenen Faktoren, wie Sorte, Wasserhärte (je mehr Kalk desto länger dauert das Kochen), Seehöhe (je höher desto länger) , Einweichzeit (je länger desto kürzer die Kochzeiten) und Alter (je älter desto länger) der Hülsenfrüchte abhängt. Am besten ist es, immer mal zu testen, ob sie vielleicht schon gar sind. Wer mit dem Schnellkochtopf kocht, kann die Kochzeit sehr wesentlich abkürzen, hat aber nur beschränkt die Möglichkeit, den Garpunkt der Hülsenfrüchte zu testen.
Hier geben wir euch trotzdem ein paar Richtwerte aber bitte wie gesagt, selbst ausprobieren.
Linsen: Kochzeit ca. 30 - 45 min - Schnellkochtopf 10 min - Einweichzeit 12 Stunden
Zimt-, Augen-, Feuer- und weiße Bohnen : Kochzeit ca. 1 - 1,5 Stunde - Schnellkochtopf ca. 20 min - Einweichzeit 12 Stunden
Kichererbsen: Kochzeit ca. 1,5 - 2 Stunden - Schnellkochtopf ca. 40 min - Einweichzeit 12 Stunden
Traut euch, es ist wirklich nicht schwer und ihr könnt sicher sein, dass ihr Hülsenfrüchte ohne Zusatzstoffe zu euch nehmt.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | n. v. |
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Menge | |
Herkunft | Hergestellt von der Genossenschaft Moraña Natural, C/ Camino de Palacios, 05215 Ávila, Spanien – Registrierungsnummer im nationalen Lebensmittelregister (RGSEAA): 21.25206/AV |
Aufbewahrung | Trocken, kühl und möglichst im Dunkeln aufbewahren. |
Allergene | Keine |
Zutaten | Kichererbsen "Pedrosillana" |
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