Fino & Oloroso
Fino & Oloroso
Ein Schluck Geheimtipp: Fino & Oloroso aus Montilla-Moriles!
Wir laden wir euch, in die traditionsreiche Weinregion Montilla-Moriles einzutauchen, die im südlichen Andalusien liegt und nur wenige Kilometer südlich von Córdoba entfernt ist. Hier produziert die Bodegas Navarro seit Generationen einige der edelsten Weine Spaniens. Lasst Euch von den einzigartigen Aromen des Fino und Oloroso verzaubern – zwei Weinen mit Geschichte und Charakter!
Fino & Oloroso
Zwei Charaktere …
Fino ist ein heller, trockener Wein, der unter einer Florhefeschicht reift. Diese spezielle Reifung verleiht ihm seine frischen, leicht nussigen Noten und einen eleganten, filigranen Geschmack.
Fino ist der perfekte Begleiter für Tapas, Meeresfrüchte und frittierte Fischgerichte.
Fino & Oloroso
… ein Ursprung
Oloroso hingegen entwickelt sich ohne Flor und oxidiert über die Jahre hinweg sanft. Diese Reifung sorgt für seine dunkle Farbe und ein intensives Aroma von Nüssen, Trockenfrüchten und würzigen Noten. Kräftig und rund im Geschmack, ist er ideal zu Wildgerichten, gereiftem Käse und Schmorgerichten.
Fino & Oloroso
Bodegas Navarro: Tradition und Qualität seit 1830
Die Bodegas Navarro ist ein wahres Juwel in Montilla-Moriles, das seit 1830 mit Liebe und Hingabe erstklassige Weine herstellt. Mit der Pedro-Ximénez-Traube, die einen unverwechselbaren Charakter verleiht, entstehen hier Weine, die sich durch handwerkliche Perfektion und eine jahrhundertealte Tradition auszeichnen.
Fino & Oloroso
Wissenswertes: Unterschiede zu anderen Finos, Olorosos & Portwein
Die Weine aus Montilla-Moriles unterscheiden sich in mehreren Aspekten von den bekannteren Varianten aus Jerez sowie von Portwein:
Trauben & Herstellung: In Montilla-Moriles wird hauptsächlich die Pedro-Ximénez (PX)-Traube verwendet, die von Natur aus süßer ist und hohe Alkoholwerte ohne Aufspritung erreicht. In Jerez wird die Palomino Fino-Traube verwendet, die in der Regel aufgespritet wird.
Fino: Der Fino aus Montilla ist kräftiger, voluminöser und oft leicht cremiger als sein Jerez-Pendant, bleibt aber genauso trocken und nussig.
Oloroso: Dieser hat in Montilla oft eine rundere, weichere Struktur und ist in der Regel intensiver in seinen Trockenfrucht- und Nussaromen.
Im Vergleich zu Portwein gibt es ebenfalls deutliche Unterschiede:
Portwein wird in Portugal produziert und während der Gärung mit Weinbrand aufgespritet, wodurch er süßer bleibt und einen höheren Alkoholgehalt von 18–20 % erreicht.
Fino & Oloroso aus Montilla-Moriles sind in der Regel trockener und bieten eine ganz andere Komplexität und Tiefe, insbesondere Oloroso mit seinem intensiven nussigen Aroma.
Genuss & Servierempfehlung
Damit Ihr das Beste aus diesen besonderen Weinen herausholen könnt, hier einige Empfehlungen:
Fino: Serviert ihn gut gekühlt (7–9 °C). Er harmoniert hervorragend mit Oliven, Mandeln, Iberico-Schinken, Meeresfrüchten und frittiertem Fisch.
Oloroso: Am besten entfaltet er seine Aromen bei 12–14 °C. Er passt ideal zu gereiftem Käse, Wildgerichten, Ochsenschwanz und Schmorgerichten.
Beide Weine sollten in einem Weißweinglas serviert werden, um ihre Aromen voll zur Geltung zu bringen.
Und zum Schluss darf ein Tapas-Tipp nicht fehlen!
Für den perfekten Genuss empfehlen wir Cecina, den köstlichen, luftgetrockneten Rinderschinken aus Spanien. Er ist die ideale Tapas-Zutat und passt wunderbar zu Fino oder Oloroso.